Wohnmobil-Scheiben polieren: Weg vom Fenster


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Zerkratzte Seitenfenster stören die Sicht nach draußen im Wohnmobil. Nicht schön, aber zum Glück auch nicht irreparabel. So wird poliert.

Äste, Büsche und Sträucher hinterlassen so ihre Spuren. Einmal kurz gestreift, und unzählige Kratzer haben sich verewigt. Je nach Lichteinfall sind sie auf Acrylglas mal weniger und mal deutlicher zu sehen. Klar ist, mit Scheibenreiniger kommt man hier nicht weiter. Mögen die Schrammen noch so fein sein, sie zu entfernen, erfordert schweres Gerät.


In diesem Fall ist eine Poliermaschine die richtige Wahl. Sie rotiert mit begrenzter Geschwindigkeit – je nach Ausführung mit ungefähr 1000 Umdrehungen pro Minute. Sehr viel schneller wäre schlecht. Schließlich entsteht beim Polieren Reibungshitze, die nicht abgeführt werden und deshalb das Acrylglas schädigen kann. Wichtig ist auch eine geeignete Polierpaste. Im gut sortierten Fachhandel gibt es entsprechende Mittel, die speziell für das Acrylglas geeignet sind.


Leichte Kratzer sind auf diese Weise gut zu entfernen. „Tiefe Schrammen müssen herausgeschliffen werden“, erklärt Udo Rudolph von Rudolph Caravaning Service. Diese Arbeit sollte man aber besser einem Fachmann überlassen. Kratzer können übrigens auch durch falsche Pflege entstehen. Acrylglasscheiben sollte man nur mit klarem Wasser und einem weichen Schwamm oder Mikrofasertuch reinigen. Staub oder Dreck darf niemals trocken weggewischt werden.


CHECKLISTE: Diese Dinge benötigen Sie.

  • für Acrylglas geeignete -Polierpaste
  • Wasser (Sprühflasche)
  • Poliermaschine
  • Polierkissen
  • Mikrofasertuch



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