Der VW-Bus gilt schon lange als Klassiker, ebenso lange gab es kaum eine Alternative zu ihm. Doch nun kommt Bewegung in die Klasse. Immer mehr Autohersteller liefern eine Basis für Freizeitmobile.
Fast alle campingbegeisterten Menschen hatten irgendwann einmal Kontakt mit einem VW Bus. Der Bulli, wie er liebevoll genannt wird, zieht Wohnwagen, er wird zum Wohnmobil ausgebaut oder als Oldtimer umschwärmt. Als VW T6 steht der Bulli seit 2015 in sechster Generation bei den Händlern und verkörpert mehr denn je die Werte, die ihn zum Objekt der Begierde machen: Einerseits passt – egal ob fest eingebaut oder als Gepäck – eine komplette Campingausstattung hinein, andererseits fährt sich der VW so angenehm und komfortabel wie ein Pkw.
An letzterem Punkt scheiterten in der Vergangenheit zahlreiche Konkurrenten. Die meisten Kleintransporter im VW-Bus-Format waren doch eher als Nutzfahrzeug geplant. Lärmende Motoren, bockige Blattfedern und ein Design, das sich Handwerksbetrieben andient, wollen nicht recht zur aktiven Freizeitgestaltung passen.
Viele Hersteller bringen neue Campingbus-Basisfahrzeuge
Umso mehr überrascht der aktuelle Überblick in der VW-T6-Klasse. Eine ganze Reihe von Autoherstellern zielt mit schicken neuen Modellen direkt auf den VW. Die zweite Überraschung: Hinter den neuen Namen steckt längst nicht immer eine Eigenentwicklung der jeweiligen Marke. Wir zeigen, welches Modell woher kommt.
Nie durchgesetzt: Hyundai und Nissan
Zu dieser Klasse zählt auch der Hyundai H1. Der Hecktriebler hat VW-T6-Format, ist als Bus mit Sitzen oder Kastenwagen lieferbar und überdies ein tapferer Zugwagen. Obwohl er jedoch bereits seit 2008 angeboten wird, hat er unter den Herstellern von Campingbussen kaum Resonanz gefunden und ist hier deshalb nicht vertreten. Anders der Nissan NV 200, der ebenfalls nicht auftaucht. In diesem Fall stellt der Markt zwar Ausbauten bereit, doch ist der NV 200 eine halbe Nummer kleiner als die gezeigten Modelle. Für VW-Freunde dürfte er deshalb keine ernsthafte Alternative sein.
Alles frisch: Citroën, Peugeot, Toyota
Man erkennt es erst auf den zweiten Blick, doch die neuen Busse und Transporter von Citroën, Peugeot sowie Toyota sind sehr eng verwandt. Sie rollen mit identischer Technik im nordfranzösischen Valenciennes vom Band.
Citroen
Als Spacetourer greift der Citroën den beliebten VW Multivan an. Er hat bis zu acht Sitze.
Potenzielle Käufer mussten in den vergangenen Monaten zwei neue Namen lernen: Peugeot Traveller und Citroën Spacetourer. Dabei handelt es sich um die neuen Busvarianten der Franzosen, die den VW Multivan ins Visier nehmen. Sitze entgegen der Fahrtrichtung in der Mittelreihe und ein zentraler ausklappbarer Tisch machen Traveller sowie Spacetourer zu rollenden Wohnzimmern. Gediegene Materialien und auf Wunsch ein großes Glasdach darüber tragen ihren Teil dazu bei.
Die schlichteren Kombis und Kastenwagen behalten die Namen der Vorgänger, mit denen sie sonst kaum noch etwas gemeinsam haben: Peugeot Expert und Citroën Jumpy. Dritter im Bunde ist der Toyota Proace – dank einer 2012 begonnenen Kooperation. Die Japaner verzichten aber auf ein luxuriöses Busmodell ebenso wie auf markeneigene Details.
Egal ob Traveller, Expert, Spacetourer, Jumpy oder Proace – das Innenambiente dürfte vor allem Peugeot-Fahrern vertraut vorkommen. Design und Bedienelemente orientieren sich an Peugeot-Pkw. Auch die Motoren stammen von dort, werden aber ebenso in Citroën-Pkw eingesetzt. Bemerkenswert ist ihre breite Leistungspalette genauso wie die für alle Varianten effiziente Abgasreinigung mit Adblue-Zusatz.
Die Extras stehen Pkw ebenso wenig nach. Da wäre ein Navi mit Echtzeit-Staumeldung, eine 360-Grad-Kamera mit Vogelperspektive oder eine Verkehrsschilderkennung, die das Tempolimit gleich in den Geschwindigkeitsregler übernehmen kann. Lieferbar sind außerdem elektrisch betätigte Schiebetüren. Kein Zweifel, die neuen Modelle sind mehr Van als Lieferwagen.
Der Fiat Scudo, der früher parallel zu Peugeot und Citroën gebaut wurde, ist übrigens Geschichte. Sein Nachfolger ist weiter unten im Artikel zu finden.
Peugeot Expert
Abmessungen: Länge x Breite x Höhe 4.606/4.956/5.308 x 1.920 x 1.900 mm
Innenraum hinter den Vordersitzen: Länge x Breite x Höhe 2.162/2.512/2.862 x 1.628 x 1.397 mm
Motoren: 1,6-Liter-Turbodiesel mit 95/116 PS, 2,0-Liter-Turbodiesel mit 122/150/180 PS
Antrieb: Fünfgang-/Sechsgang-Schaltgetriebe, Sechsstufen-Automatik, Frontantrieb
Anhängelast: 1.800–2.500 kg
Preisbeispiel: (Kastenwagen Premium mit Klimaanlage, mittellang, 116 PS) 31.119 Euro
Ausbauten in Sicht?
Citroën und Peugeot haben eine lange Tradition als Basis für Campingbusse. Deshalb darf man wohl schon bald mit passenden Ausbauten rechnen. Die Karosserie bietet dafür jedenfalls keine schlechten Voraussetzungen: Sie ist nur 1,90 Meter hoch und erleichtert so die Anpassung eines tiefgaragentauglichen Aufstelldachs. Die Vorgängermodelle von Jumpy und Expert hatte beispielsweise Westfalia eingerichtet. Der Vertrieb lief über Citroën und Peugeot. Ein neuer und bereits sehr beliebter Ausbau auf dem Citroën Spacetourer ist der Pössl Campster.
Vierlinge: Fiat, Opel, Nissan, Renault
Opel
Opel Vivaro – kann er es als Camper gegen den VW-Transporter aufnehmen?
Wenn gleich vier Automarken zusammenarbeiten, verlangt das ein wenig Erklärung: Renault und Opel hatten bereits die Vorgänger der 2014 neu erschienenen Schwestermodell Renault Trafic und Opel Vivaro gemeinsam entwickelt. Während der Renault im Norden Frankreichs gebaut wird, kommt der Opel aus Südengland.
Überraschend lässt jetzt auch Fiat den Scudo-Nachfolger Fiat Talento bei Renault fertigen. Durch die enge Verbindung über die weltweite Renault-Nissan-Allianz stieß 2016 auch der Nissan NV 300 hinzu. Übersichtlicher ist die Technik des Quartetts: Es gibt nur einen 1,6-Liter-Diesel. Ab 125 PS verfügt er über zwei Turbolader.
Der ebenso in vielen Renault-Pkw verwendete Motor gefällt durch seinen kultivierten Lauf. Wer aber auch vom beladenen Fahrzeug kräftigen Durchzug verlangt, kommt am Biturbo mit 145 PS nicht vorbei. Aus Renault-Modellen kennt man auch das Innendesign mit dem digitalen Tacho. Opel leistet sich bei den Kombi-Modellen eine gewisse Eigenständigkeit durch ein Paket des Haustuners Irmscher. Lederapplikationen und Leichtmetallräder werten den Vivaro dann sichtbar auf.
Renault
Instrumente und Bedienlogik sind bei allen vier Modellen Renault-typisch, hier der Trafic.
Sieht man davon ab, bevorzugen alle vier Modelle ein sachliches, nutzwertiges Ambiente und halten sich bislang mit Assistenzsystemen zurück. Übliche Komfortextras bis hin zum schlüssellosen Zugang sind lieferbar. Ab Werk verzichtet das Quartett auf ausgesprochen freizeitorientierte Varianten. Zwei lieferbare Radstände bieten für vielfältige Campingbusausbauten jedoch eine gute Basis. Allerdings überschreitet die Gesamthöhe mit Aufstelldach jeweils knapp die Zwei-Meter-Grenze.
Renault Trafic
Abmessungen: Länge x Breite x Höhe 4.999/5.399 x 1.956 x 1.971/2.495 mm
Innenraum hinter den Vordersitzen: Länge x Breite x Höhe 2.537/2.937 x 1.662 x 1.387/1.898 mm
Motoren: 1,6-Liter-Turbodiesel mit 95/120/125/145 PS
Antrieb: Sechsgang-Schaltgetriebe, Frontantrieb
Anhängelast: 2.000 kg
Preisbeispiel: (Kastenwagen Komfort, Klimaanlage, 120 PS Diesel) 30.558 Euro
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Camper im Aufwind
Für Renault und Opel wächst die Anzahl der Campingeinrichtungen. Karmann bietet den Trafic mit klassischem Zuschnitt als Karmann Colibri an. Durch den Adria Active steht zur Saison 2017 eine Alternative bereit. Die französische Marke Dreamer baut den langen Trafic als Mirande S mit WC aus. Reimo hat für Renault und Opel mehrere Varianten im Angebot. Für den kurzen oder langen Opel Vivaro bietet die Reisemobil-Manufaktur Schirner einen Freizeitausbau an.
Mit neu entwickeltem Motor: Ford
Seit gut drei Jahren hat Ford sein Transporter-Programm völlig neu sortiert. Es teilt sich in die Transit-Modelle, die höhere Gewichtsklassen bedienen, und den Transit Custom, der gezielt für die VW-Bus-Klasse konzipiert wurde. Wie alle europäischen Transit-Varianten entsteht er nahe Istanbul in der Türkei.
Ford
Mit langem Radstand haben die Custom-Varianten viel Platz für Campingausbauten.
2016 machte der Ford Transit Custom einen weiteren großen Schritt. Er bekommt einen 2,0-Liter-Turbodiesel, der den bislang verwendeten 2,2-Liter-Motor ersetzt. Bei ersten Probefahrten konnte sich die Neuentwicklung gut in Szene setzen. Die 130-PS-Version erreicht das Drehmomentniveau des bisherigen 155-PS-Aggregats und geht entsprechend kraftvoll zur Sache. Ebenso erfreulich ist der Gewinn an Laufkultur und der insgesamt niedrigere Geräuschpegel. Ford verspricht außerdem einen geringeren Verbrauch. Im Herbst 2016 setzt Ford dann mit einer optionalen Sechsgang-Automatik noch eins drauf. Sie arbeitet klassisch und komfortbetont mit einem Drehmomentwandler.
Gemessen an früheren Transit-Generationen ist der Transit Custom ohnehin mehr Pkw denn je. Das unterstreicht auch ein breites Angebot an lieferbaren Sonderausstattungen. Ein Fahrspurassistent und eine Rückfahrkamera sind ebenso erhältlich wie ein Verkehrsschild-Erkennungssystem. Die serienmäßig besser ausgestatteten Bus-Varianten heißen Tourneo Custom. Darauf basiert die in diesem Jahr neu aufgelegte Freizeitausführung Euroline.
Kernstück des Euroline ist eine dreisitzige verschiebbare Bank, die sich zum Bett verwandeln lässt. Davor steht ein dank Bodenschienen ebenso flexibler Tisch. Die edle Note im Tourneo-Custom-Programm setzt der sechssitzige Business Edition.
Ford Transit Custom
Abmessungen: Länge x Breite x Höhe 4.972/5.339 x 1.986 x 1.972/2.338 mm
Innenraum hinter den Vordersitzen: Länge x Breite x Höhe 2.555/2.922 x 1.775 x 1.406/1.778 mm
Motoren: 2,0-Liter-Turbodiesel mit 105/130/170 PS
Antrieb: Sechsgang-Schaltgetriebe, Sechsstufen-Automatik, Frontantrieb
Anhängelast: 2.250–2.800 kg
Preisbeispiel: (Kastenwagen Trend mit Klimaanlage, 105 PS) 33.379 Euro
Breite Auswahl für Ford-Fahrer
Im Vergleich zu seinen Wettbewerbern hat der Transit Custom eine breite Karosserie mit eher steil aufragenden Wänden – für den Innenausbau ein echter Glücksfall. Ford nutzt dieses Talent im Campingbus Ford Nugget für einen Grundriss mit dreisitziger Bank, die dennoch einen Durchschlupf zur Heckküche erlaubt. Der von Westfalia ausgebaute und über Ford-Händler vertriebene Nugget ist mit Aufstelldach oder festem Hochdach erhältlich.
Viele Wahlmöglichkeiten gibt es auch beim Reimo Trio Style, der je nach Ausstattung bis zu sieben Sitzplätze bietet. Die Marke Dreamer, die wie Westfalia zur französischen Rapido-Gruppe gehört, macht aus dem langen Transit Custom den Cap Land: Sein Aufstelldach öffnet sich am Heck, wo Raum für eine Toilette und eine Duschwanne geschaffen wurde. Ein Kassetten-WC hat auch der Sleeping Car von 2in1-Mobil im Heck. Seine zentrale L-Sitzgruppe wird nachts zum Bett für zwei Personen.
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Camping-Gene ab Werk: Mercedes
Mercedes-Benz
Mercedes Vito
Zum nachhaltigen Erfolg im Bulli-Segment gehören auch attraktive Modelle für die Freizeit. Das hat man bei Mercedes längst erkannt und seinen 2014 vorgestellten VW-Konkurrenten mit dieser Zielrichtung entwickelt. Das gilt für beide Ausführungen: die noble Mercedes V-Klasse und den rustikalen Vito. Hier wie dort sind werkseitig drehbare Vordersitze, eine zur Liegefläche umklappbare Sitzbank und ein Tisch zu haben. Ausbaubetriebe können den Vito außerdem mit Klappdach ordern.
Die mittlerweile dritte Generation des Vito kommt wie die V-Klasse aus einem Mercedes-Werk im spanischen Baskenland. Beide Modelle teilen sich die Bleche der Karosserie und weitgehend auch die Antriebstechnik. Damit gelangt der Vito ebenfalls in den Genuss äußerst kräftiger Motoren und begehrenswerter Optionen wie Siebengang-Automatik und Allradantrieb.
Für die Einstiegsvarianten steht im Vito auch ein von Renault zugelieferter 1,6-Liter-Turbodiesel zur Wahl. Nur in diesem Fall gibt’s Front- statt Heckantrieb. Fahreindrücke zeigen, dass auch diese Kombination ein harmonisches Ganzes ergibt.
Obwohl der Vito speziell innen klar auf Distanz zur schicken V-Klasse geht, profitiert er von der Ausstattungsvielfalt des edlen Bruders. Auch hier bekommt man etwa LED-Scheinwerfer und diverse Assistenzsysteme. Mit solchen Extras schmilzt aber der Preisunterschied zur V-Klasse dahin.
Mercedes Vito
Abmessungen: Länge x Breite x Höhe 4.895/5.140/5.370 x 1.928 x 1.890 mm
Innenraum hinter den Vordersitzen: Länge x Breite x Höhe 2.586/2.831/3.061 x 1.685 x 1.391 mm
Motoren: 1,6-Liter-Turbodiesel mit 88/114 PS, 2,1-Liter-Turbodiesel mit 136/163/190 PS
Antrieb: Sechsgang-Schaltgetriebe, Siebenstufen-Automatik, Front-, Heck-, Allradantrieb
Anhängelast: 1.200–2.500 kg
Preisbeispiel: (Kastenwagen, Klimaanlage, 114 PS) 31.813 Euro
Mercedes-Gefühl oder Spezialitäten
Als einziger Campingbus basiert der Marco Polo auf der V-Klasse. Der zusammen mit dem Basisfahrzeug entwickelte Ausbau verströmt auch hinter den Fahrersitzen echtes Mercedes-Gefühl. Dach und Möblierung werden bei Westfalia komplettiert, wo ebenso der Marco Polo Activity entsteht. Seine schlichtere Einrichtung basiert auf dem mittellangen Vito und verzichtet auf Küche und Schränke.
Auf der gleichen Grundlage bietet Westfalia (über sein Händlernetz statt Mercedes) auch ein eigenes Modell an: den Jules Verne mit Duschwanne und Kassettentoilette im Heck. Reimo baut den Mercedes Vito zum fünfsitzigen Trio Style aus. Eine modulartige Vito-Einrichtung kommt von Terracamper.
Als Sunvan V26 aus dem Hause Köhler erhält der Vito ein besonders großes und bequemes Bett. Summermobil Laguna heißt ein weiterer Vito-Ausbau, der auf hohen Alltagsnutzen und Stauraumoptimierung ausgelegt ist.
Der ewige junge Klassiker: VW
Der Urmeter dieser Klasse kommt von VW. Seit 2015 ist er bereits in sechster Generation auf dem Markt. Vom VW T6 war auch bei uns oft die Rede, weshalb wir uns an dieser Stelle auf das Nötigste beschränken. Jüngst haben wir beispielsweise den VW T6 gegen Ford Transit und Mercedes Vito im Test miteinander verglichen.
VW
Sondermodelle gehören zur VW-Tradition, im Bild der neue Multivan Freestyle mit Bett an Bord.
Der VW T6 wird je nach Ausführung in Hannover oder Polen gebaut und deckt schon ab Werk nahezu alle Freizeitwünsche ab. Dafür sorgen die fein ausgefächerten Ausführungen von Multivan und California. Doch Bulli-Freunde sind auch Individualisten, was dem Markt vielerlei Ausbauten anderer Anbieter auf Basis des kurzen oder langen T6 Transporter beschert. Von der Minimalausstattung fürs Wochenende bis zum Komplettausbau mit Bad ist alles dabei.
Der Wechsel von T5 zum T6 brachte keine Revolution mit sich, wohl aber einen weiteren Reifegrad des Konzepts. Vor allem in Sachen Komfort und Ausstattungsmöglichkeiten legte VW nach. Mit Tradition allein kann der T6 seine Position als Klassenprimus schließlich nicht behaupten.
VW Transporter
Abmessungen: Länge x Breite x Höhe 4.904/5.304 x 1.904 x 1.990/2.177/2.477 mm
Innenraum hinter den Vordersitzen: Länge x Breite x Höhe 2.572/2.975 x 1.700 x 1.410/1.635/1.940 mm
Motoren: 2,0-Liter-Turbodiesel 84/102/150/ 204 PS, 2,0-Liter-Turbobenziner 150/204 PS
Antrieb: Fünfgang-/Sechsgang-Schaltgetriebe, Siebenstufen-DSG, Front-, Allradantrieb
Anhängelast: 2.200–2.500 kg
Preisbeispiel: (Kastenwagen, Komfortpaket mit Klimaanlage, 102 PS) 32.892 Euro