Am Steuer das Handy in der Hand halten ist verboten. Die Lösung ist eine Freisprechanlage. promobil erklärt wie man sie selbst einbauen kann. Allerdings ist das nur etwas für echte Hobbyhandwerker.
Wer kennt es nicht: Man will nur ganz kurz Bescheid geben, dass die Fahrt etwas länger dauert. Aber telefonieren darf man nicht. Um dem Zwiespalt zwischen Verbot und Drang zu entfliehen, hilft nur eine Freisprecheinrichtung. Die Marke Parrot bietet hier mehrere Produkte an. Als Beispiel haben wir das Mki 9200 ausgewählt. Wer kein Analphabet in Sachen Kabel ist, bekommt die Montage gut selbst hin.
Auf einen kleinen Schock beim Öffnen der Verpackung muss man sich jedoch gefasst machen, denn der neue Kabelbaum wirkt kompliziert. Dazu gibt es eine kleine blaue Kiste, die neue Schnittstelle zwischen Radio und Freisprecheinrichtung. Im Gegensatz zu den wirren Kabeln, die aber nur eine Brücke zwischen den vorhandenen sind (kein Schneiden oder Umpolen nötig), ist das ansehnliche Positionieren von Bildschirm und Mikrofon eher eine Herausforderung.
Letztendlich bleibt es jedem selbst überlassen, wo man sie platziert. Wichtig ist aber, dass das Mikrofon etwa 60 Zentimeter vom Mund des Fahrers entfernt, der Bildschirm gut zu sehen und die Fernbedienung ohne Aufwand zu erreichen ist. Die Inbetriebnahme ist einfach und das Anrufen per Sprachwahl eine echte Erleichterung beim Fahren.
Werkzeuge und Materialien für den Einbau der Freisprecheinrichtung
- Kreuzschlitzschraubendreher
- Torx-Schraubendreher T25
- spezielle Radioklammern oder Plastikkeil
- Klebeband